DIPL.-ING. RAOUL KOWALSKI
FREISCHAFFENDER Ingenieur
Bauingenieur, Bauvorlageberechtigter Ingenieur
BERATEN PLANEN BERECHNEN ÜBERWACHEN
BAUSTATIK BAUPHYSIK TRAGWERKE
______________
Freier Ingenieur seit Februar 1992
Sehr geehrte Damen und Herren,
nachstehend erhalten Sie eine
Darstellung meiner
Leistungen.
MEINE LEISTUNGEN:
TRAGWERKE-Planung und TRAGWERKE-Sanierung
BauKonstruktionen Konstruktives
STATIK - Statische Berechnungen und Bemessungen von Tragwerken
'Anfragen-Breite':
vom Sende-Mast über Aquarium,
Maschinen-Fundament, Wasserturm-Umbau,
Portal-Kran, Membran-Konstruktion / Zirkus Zelt,
Trafo-Kapsel, Schornstein, Schiff-Umbau und ... .
Nur,
für die Bearbeitung wird mir - vielfach - ein zu
kleines "Zeit-Fenster" angeboten.
Bis heute erstellt, für:
1. Anbauten, Erweiterungen, Aufstockungen ( weitere Etagen ).
2. Das 'Bauen im Bestand' an:
Wohn- u. Geschäftshäusern, Versammlungsstätten,
Sonderbauten, Gaststätten, Gemeinde-Bauten,
Kindertagesstätten, Hallen, Sportstätten,
u.a. mit:
| - Nutzungsänderungen: neuen Verkehrslasten - Grundriss-Änderungen: auch an Hochhäusern - neuer Lastabtragung und Fundament-Ergänzungen, z.B. mit Fundamentbalken aus Stahlbeton - neuem Deckenaufbau und: Trittschall-Verbesserungen - statischen Sanierungen von: Tragwerken / Konstruktionen - Vergleichsrechnungen / Berechnungen zur Abschätzung - Ergänzungen an Konstruktionen / Tragwerken - Teil-Entkernungen: In allen Geschossen ein neuer Aufbau von Grundrissen mit neuen Decken und Wänden durch Stahl-Rahmen - Abfangungen: von Schornsteinen und anderen Teilen des Bauwerks - Unterfangungen von Bauwerken: Neue Gebäude-Ergänzung soll 2 Meter tiefer gegründet werden, als die Gründung ( das Fundament + ... ) des direkt daneben liegenden Gebäude - Dachgeschoss-Ausbauten ( Dach-Etagen ) mit und ohne Terrassen und / oder z.B. Glasfluchten / Fensterfluchten - auskragender Tragwerk-Konstruktion für Glasbauten - notwendigen bauphysikalischen Ergänzungen / Auflagen - Nachweisen für Baubehelfe ( f. d. Bauzustand ) - Beweissicherungen. |
3. Neubauten:
Lärmschutzwände, Gebäude für ein Therapie-Zentrum,
Schilder, Tankstelle, Betriebsgebäude,
Wohnhäuser, Bogentragwerke,
Einfamilien-Häuser,
Gründungen, Pfahlgründungen, Pfahlroste.
BAUPHYSIK
Berechnungen für:
Wärme- und Feuchteschutz, Diffusionsprüfungen.
Brandschutz.
Schallschutz für biegesteife und biegeweiche Bauteile.
Trittschallschutz.
BAUEN IM BESTAND
Seit Bürogründung beschäftige ich mich mit alten
Gebäuden und historischen Bauwerken.
Das Ergebnis ist ein vertrauter Umgang mit
alten Konstruktionen und deren
Umgebung:
Bestand-Untersuchungen, erfassen von Tragstrukturen, das Nachrechnen
von Gebäuden / Gebäudeteilen
auf Traglast-Reserven,
Vergleichsrechnungen zum
Zwecke der Lenkung / Steuerung des
Lastenflusses, Entwicklung passender Lösungen.
Sicher ist auch - dies zeigt mir meine Erfahrung - dass hier
vielfach Lösungen gefordert sind, die nur in verbindlicher
Absprache mit der Bauaufsicht durchgesetzt
werden können; denn häufig sind
diese Lösungen statische / bauphysikalische
Kompromisse, um eine Kostentauglichkeit zu gewährleisten.
BEWEISSICHERUNG
mit dem dazugehörigen Schaden-Kataster ( Kartierung )
für (z.B.) das zu ändernde Bauwerk bzw.
Bauwerke im Einflußbereich möglicher Setzungen.
ÜBERWACHUNG
Baustellenbesuche zur Sicherstellung
statischer und bauphysikalischer Auflagen.
BAULEITUNG
Konstruktive Bauleitung: Leistungsumfang je nach Situation.
AUSSCHREIBUNG
Leistungsumfang je nach Situation.
BERATUNG
Investoren-Beratung beim Kauf vorhandener Gebäude
oder Gebäudeteile
in Bezug auf den Gebäudezustand ( Tragwerk, Bauphysik )
und / oder möglicher zukünftiger Nutzung ( Gewerbe, Wohnen )
und / oder möglichen statischen Änderungen,
mit schriftlicher Stellungnahme.
ARCHITEKTUR
Eine andere Bauherren-Architektur am und im Gebäude
und deren Prüfung auf Machbarkeit,
für ( z.B. ): andere Gebäude-Grundrisse / andere Raumgrößen,
andere Raumhöhen, andere Nutzung, andere Fassaden-Gestaltung
( größere Fenster und Außen-Türen, andere Verkleidung / Vorsatz-Schalen).
Neue - weitere - Etage(n) auf dem vorhandenen Gebäude.
Decken-Öffnungen.
Andere Dachgeschosse-Nutzung.
Oder: Aus Kellerräumen werden Garagen oder Souterrain-Wohnungen
oder Erdgeschoss-Wohnungen durch passende Raumhöhen und
anderer Garten-Gestaltung.
Nicht typische Architektur.
Unbedenklichkeits-ERKLÄRUNGEN
für "statische Eingriffe" im Gebäude-Bestand
fertige ich ebenfalls für Sie bzw. für die Eigentümer-Gemeinschaft an.
GUTACHTEN
Bereich: Tragwerke / Konstruktionen ( siehe unter Referenzen! ).
PERSÖNLICHE STÄRKEN:
6 Jahre die Welt bereist.
Erfahrung. Gründlichkeit. Beharrlichkeit.
Ich suche das Gespräch bei Fragen
oder Problemen.
WAS KÖNNEN SIE NOCH ERWARTEN ?
Kostentaugliche Lösungen.
Eigene Entwicklungen, u.a.:
- Das diffusionsoffene Warmdach
- Schallschutz für biegeweiche Bauteile mit hohen Schallwerten.
Aufgabenfelder / Themen
- Schallschutz mit hohen Schallwerten für WDVS
( Wärme-Dämm-Verbundsysteme ).
Qualität
Bis heute biete ich eine bauschadenfreie Planung
( Statistisch müsste ich alle 5 Jahre einen Bauschaden verursachen ).
Berufsrechtliche Regelungen
Mitgliedschaften
Pflichtmitglied der Hamburgischen Ingenieurkammer-Bau.
Einträge: | www.bundesingenieurregister.de ( Bundesingenieurkammer ), www.hikb.de ( Rubrik: Bauvorlageberechtigter Ingenieur ). |
Was ist ein Bauvorlageberechtigter Ingenieur ?
Der Gesetzgeber ermöglicht dem Bauvorlageberechtigten Ingenieur
auch die gesamten Leistungsbilder der Architektur mit anzubieten.
WAS IST NOCH WICHTIG ?
Grundlage der Honorierung ist die
Honorarordnung für Architekten + Ingenieure ( HOAI ).
Es folgen Referenzen.
___________________
REFERENZEN:
Meine Projekte, Stellungnahmen und aktuelle Einladungen:
Umfang der Projekte in DIN A4 -Größe: ca. 20 Meter, bestehend aus:
Berechnungen, Bestandsunterlagen - als ein Teil der Randbedingungen,
Zeichnungen, Schriftverkehr, Alternativen.
Einen Auszug aus der Projektliste erhalten Sie auf Nachfrage.
Einladungen:
- Einladung ( 18.5.2017 ) durch die HafenCity Universität ( HCU ),
Universität für Baukunst und Metropolenentwicklung, " mit rund
250 internationalen Gästen aus Wissenschaft und Bau-Praxis
sowie der Stadt Hamburg ", so die HCU
- Einladung ( 9.7.2018 ) durch die HafenCity Universität ( HCU ):
Eröffnung des BIM-Lab an der HCU
- Einladung 10.2019 / ausgerichtet von: City Science Group des MIT
( Massachusetts Institute of Technology ) und der HCU.
Nennung einiger Projekte:
- Altes Schiff
Holländisches Last-Schiff soll umgebaut werden.
Die notwendigen Berechnungsunterlagen und
Konstruktions-Zeichnungen fehlen.
Meine Empfehlung:
Der Schiffseigner möge sich mit Werften
in Verbindung setzen, die baugleiche Schiffe herstellen
oder herstellten,
um so an die notwendigen Unterlagen zu kommen.
Baugleiche Konstruktions-Zeichnungen sind die
Mindest-Voraussetzung, um die vorhandene
Schiffskonstruktion einschätzen zu können.
- SCHULE / überdrückte Gewölbe-Galerien in stehendem Wasser
Norderstaße 163 + 165 ( Lage: Nähe Hamburger Hauptbahnhof ),
Bauwerk mit Pfahlgruppen-Gründungen + Pfahlrost-Gründungen von 1900
Vorhaben: Ertüchtigung.
Sanierungen am Tragwerk, Austausch der gesamten Turnhallen-Decke.
Aufgabe 1:
Stichproben-Prüfung der vorh. Materialien / Baustoffe,
Analyse zur vorhandenen Konstruktion ( siehe unter Randbedingungen! ),
Planung der Sanierung und Planung des neuen Tragwerks; Statik für
den Bauzustand ( Behelf-Statik mit Sicherung der Gebäudeaussteifung ),
für die Tragwerk-Sanierung ( u.a. die Gewölbe-Galerien ) und für das
neue Decken-Tragwerk aus Stahlbeton mit Brandschutz u. Wärmeschutz.
Aufgabe 2:
Spezifizierung / Ablauf-Plan zur Umsetzung der Baumaßnahme.
Randbedingungen:
Die Alt-Statik fehlt. Mauerwerk mit horizontalen Rissen, überdrückte und
hochgedrückte Bauteile, Ursachen: Zu hohe horizontale Erddrucklasten,
Erschütterungen ( aus: Kriegs-Bomben, Rammarbeiten / S-Bahn-Trasse ),
verrostete und durchgerostete Zugbänder,
eine in großen Teilen überbeanspruchte Konstruktion,
Bauteile - Material-Ermüdung.
Die herauszunehmende Turnhallendecke (Fußboden) liegt auf Reihen
von überdrückten bis völlig überdrückten Gewölbe-Galerien aus
Mauerwerk; Abstände der Galerien in Längsrichtung und Querrichtung
von jeweils 4 bis 6 Metern; Gewölbe-Höhe: über 5,5 Meter.
Die Gewölbe-Galerien stehen in stehendem Wasser
von über 1 Meter Höhe. Einschalige Wandstärken von 78 cm.
- TANKSTELLE / Fahrzeugstoß von 10 Tonnen
Stahltragwerk mit Stahlbeton-Gründung von 1979
Vorhaben: Verlängerung der Fahrbahn-Überdachung u.a. mit
ergänzendem Dachtragwerk aus Stahl, Trapezblechen, Blechen
und Windverbänden, neuen Stahlstützen, neuer Gründung.
Aufgaben: Tragwerk-Abschätzung, Tragwerk-Ergänzung, Statik.
Randbedingungen: Die stützenden Bauteile der Fahrbahn-
Überdachung haben u.a. einen Fahrzeugstoß / Anprall von 100 KN
( 10 Tonnen ) in 1,2 Meter Höhe aufzunehmen.
Hamburg-Harburg, Winsener Straße
- TANKSTELLE
Vorhaben: Neubau.
Aufgaben: Planung-Tragwerk, Statik, Bauphysik ( Brandschutz ).
Neustadt / Dosse, Köritzer Straße
- VersammlungsSTÄTTE mit Pultdach, Bauwerk von 1973
Vorhaben: Umbauten. In Teilen ein neuer Grundriss.
Teil-Bereiche der Versammlungsstätte und der
dazugehörigen anderen Einrichtungen sollen
zukünftig als Kindertagesstätte genutzt werden.
Aufgaben:
Tragwerk-Bewertung / Reserven ( Alt-Statik + Baustelle ),
Statik, Bauphysik.
Randbedingungen:
Raumhöhen der Versammlungsstätte: von 3,5 Meter bis auf 6,0 Meter,
linear steigend. Brauchbare Altstatik.
Hamburg-Jenfeld, Dringsheide
- Öko-BETRIEBSgebäude mit Grasdach
Vorhaben: 1-geschossiger Neubau.
Aufgaben:
Planung-Tragwerk, Statik, Bauphysik ( Wärmeschutz, Brandschutz ),
Witzeeze, Heideblock
- ÖKO-Anbau mit Grasdach,
1-geschossig ( Basis: Einfamilienhaus ).
Aufgaben:
Planung des Tragwerks, Statik, Bauphysik ( Wärmeschutz ).
Sterup, Schnabe
- BOGEN-Tragwerk / Tonnen-DACH / Zylinder-SCHALE
Vorhaben: Neubau + Aufstockung, 3-geschossiges Gebäude
mit Tiefgarage, das mit einem Bogentragwerk aus Holz und viel Glas
abschließt.
Innerhalb dieses neuen Tragwerks befindet sich ein 2-geschossiger
alter Gebäudeteil, dessen Länge knapp die Hälfte der zukünftigen
Gebäude-Länge ausmacht und dessen Tragwerk zu integrieren ist.
Aufgaben:
Planung des Tragwerks / der Konstruktion, Statik,
Bauphysik ( Wärme- und Brandschutz ).
Randbedingungen zum Dachtragwerk:
1.) Länge Bogen-Tragwerk: 30 Meter.
Statisches Ersatz-System und deren Systemlänge: 6,3 Meter.
Ab dem 7. Meter Tonnendachlänge verläuft einseitig Glas über 12 Meter.
2.) Tragwerkverhalten + Folgen:
Der ' Lastfall Wind ' ( z.B.) auf die Dach-Giebelglasfläche bewirkt über
die Länge des schlanken Tonnendaches ein nichtlineares Absacken
der Bogenspitze und ein dazugehöriges Ausbrechen ( Ausbeulen )
zu den Seiten, das statisch zu erfassen ist.
Hamburg-Wellingsbüttel
- THERAPIE-Zentrum / Gründung auf Pfählen
Vorhaben: 2 neue Gebäudeteile.
Teil A: 2-geschossiger Massivbau mit Pfahl-Gründung,
Verbund der Pfähle mittels Trägerrost aus Stahlbeton.
Teil B: 1-geschossiger Holzbau mit Pfahl-Gründung
und Trägerrost aus Stahlbeton.
Aufgaben:
Planung-Tragwerk, Statik, Bauphysik ( Wärme- und Brandschutz ).
Randbedingungen zur Gründung:
Fehlende Bodenproben ( Geologisches Landesamt ) erforderten
ein geologisches Gutachten zur zweifelsfreien Einschätzung des
Baugrundes ( Art und Aufbau der Bodenschichten, Grundwasser etc. ).
Hamburg-Moorfleet, Moorfleeter Deich
- FORSTHAUS aus NaturSTEINEN von 1870
Vorhaben: Umbau, Nutzungsänderung.
Aufgaben: Prüfung auf Machbarkeit ( Tragwerk / Statik / Bauphysik ).
Randbedingungen: Alt-Statik fehlt, Mauerwerk aus Natursteinen.
Bliestorf, Schneckenberger Weg
- WerbeSCHILD
Aufgaben: Konstruktion, Statik.
Mühlheim, Düsseldorfer Straße
- SCHORNSTEIN-Abfangung
Gebäudetyp: 4-geschossiges Bauwerk ( nicht unterkellert ) von
1910 u.a. mit neuer Terrasse über dem ausgebauten Mansard-Dach.
Laut Alt-Unterlagen und Stichproben-Prüfungen vor Ort erfolgten Um-
baumaßnahmen mit Sanierungen und der Nutzungsänderung in 1999
Vorhaben:
Schornstein-Abfangung im EG ( Erdgeschoss )
( Länge-Schornstein bis Oberkante EG-Decke: ca.10 Meter ).
Aufgaben:
Bewertung des Umfeldes, Stichproben-Prüfung,
Planung der Konstruktion zur Abfangung,
Statik + Bauphysik ( Brandschutz ).
Erschwernisse: Bewohntes Gebäude.
Randbedingungen: Alt-Statik fehlt.
Hamburg-Eimsbüttel, Eimsbütteler Straße
- Wohn- u. GESCHÄFTSHAUS mit TiefGARAGE
Gebäudetyp: 4-geschossig mit Tiefgarage von 1967
Vorhaben:
Aufstockung ( neue Etage für das vorhandene Gebäude ).
Aufgaben:
Prüfung der Machbarkeit, Bewertung der vorhandenen
Tragkonstruktion, Kostentauglichkeit.
Planung Tragwerk ( siehe unter Randbedingungen! ),
Statik und Bauphysik für die Aufstockung
( Brandschutz, Wärmeschutz, Schallschutz, Trittschallschutz ).
Randbedingungen: Brauchbare Alt-Statik. Feststellung durch
Vergleichsrechnungen: Die Stahlbeton-Stützen, in der Tiefgarage,
können so die zusätzlichen Lasten aus der Aufstockung nicht aufnehmen
( die Stanzkegel werden zu groß / Durchstanz-Nachweise );
notwendig wird folgende Lastenverteilung:
1. Die Stahlbeton-Flachdach-Rohdecke wird die neue Etagendecke.
Diese Etagendecke muss aber verstärkt werden.
2. Der gesamte neue Etagen-Ausbau erfolgt in Leichtbauweise,
Ausnahmen: Giebel- u. Treppenhauswände.
3. Das neue Dach erfolgt ebenfalls in Leichtbauweise.
4. Die Dachlasten werden über Stahl-Rahmen in die Außenwände geführt.
Folge / Ergebnis:
Durch diese Maßnahme werden die oben erwähnten Stanzkegel nicht
größer; die Bedingungen sind erfüllt.
Andere Lösungen wären aufwendiger / teurer.
Die obige Lösung wurde umgesetzt / ausgeführt.
Hamburg-Borgfelde, Bürgerweide
- Wohn- u. GESCHÄFTSHAUS / Konstruktion von 1898
7-geschossig ( Gebäudehöhe: über 25 Meter ).
Vorhaben: Zusammenführung der Verkaufsräume im EG.
Kostentauglich.
Aufgaben:
Analyse ( siehe unter Erschwernisse + Randbedingungen ! ) mit
Tragwerk-Abschätzung / Reserven ( Alt-Statik + Baustelle )
incl. Stichproben-Aufmaß, Stichproben der Material-Güten.
Vergleichsrechnungen, Statik, Brandschutz, Bauleitung.
Aufgaben-Ergänzung:
Ertüchtigung der Bestand-Konstruktion, in Teilen
( z.B. durch Reduzierung der Knicklängen ).
Aktualisierung der Bestand-Zeichnungen ( in Teilen ).
Erschwernisse:
Vorhandenes Tragwerk, vorhandene Gebäude-Aussteifung
( Aussteifungssystem ). Erfassung der Widersprüche zwischen
dem SOLL-Zustand und dem IST-Zustand der Lastabtragung
( siehe unter Randbedingungen ! ); abgehängte Decken.
Randbedingungen:
Im KG + EG ( Kellergeschoss + Erdgeschoss ) erfolgten wesentliche
Änderungen am Tragwerk - ohne belegbare statische Nachweise
und ohne zeichnerischen Eintrag. Großteile der Lasten innerhalb
des Gebäudes ( Dachlasten, Etagendeckenlasten, Wandlasten )
werden von der EG-Decke durch eine Vielzahl von
Stahlrahmen + Stahl-Trägerroste aufgenommen; Teile
dieser Stahlrahmen und Stahlträger werden durch Mauerwerk
unterfangen und ausgesteift; dieses Mauerwerk muß
zudem - für Windlasten - Scheibenfunktionen übernehmen.
Hamburg-Schanzenviertel, Weidenallee
- GUTACHTEN / Stellungnahme zu bereits entfernten Wand-Elementen,
Ursache: Gebäudezustand.
Randbedingungen: Alt-Statik / Alt-Unterlagen nur bedingt verwertbar.
Gebäudetyp: 7-geschossiges Bauwerk von 1900 mit
Träger- u. Stahlsteindecken.
Hamburg-Eimsbüttel, Lutterothstraße
- GUTACHTEN / Stellungnahme zur möglichen Nutzlast ( Verkehrslast )
Vorhaben: Andere gewerbliche Nutzung, Folge: Änderung der
Verkehrslast im OG ( Obergeschoss ).
Gebäudetyp: 2-geschossige massive Halle ( nicht unterkellert )
mit Stahlbetondecken und Trägerdecken.
Randbedingungen: Die Verwertbarkeit der Alt-Statiken
und sonstiger Bauunterlagen ist nur begrenzt gegeben.
Hamburg-Stellingen, Warnstedtstraße
- GUTACHTEN / Stellungnahme mit Nachweisen zur Standsicherheit,
Ursache: Decken-Überbelastungen.
Gebäudetyp: 7-geschossiges Wohnhaus von / um 1900
mit Trägerdecken und Massivdecken aus der Gebäudezeit.
Hamburg-Eppendorf, Goernestraße
- GUTACHTEN / Stellungnahme zu Wand-Elementen,
die entfernt werden sollen.
Ursache: Grundriss-Änderung, andere Architektur.
Gebäudetyp: 3-geschossiges Einfamilienhaus von 1981
mit Stahlbeton-Fertigteildecken.
Prisdorf, Haupstrasse
- GUTACHTEN / Stellungnahme zu Umbauten / Machbarkeit,
Ursache: Andere Raum-Architektur.
Gebäudetyp: 7-geschossiges Wohn- u. Geschäftshaus von / um 1900
Randbedingungen: Die Abnahmeprotokolle und statischen
Positionspläne fehlen; komplexe Trägerrost-Decke über EG;
Trägerdecke ( Bauart: Massiv ) über KG, in Teilen Trägerrost(e).
Hamburg-Eimsbüttel, Gärtnerstrasse
- GUTACHTEN / Stellungnahme mit Nachweisen zur Standsicherheit,
gefordert durch die Bauaufsicht der Baubehörde,
Ursache: Gebäudezustand.
Randbedingungen: Alt-Statik fehlt.
Gebäudetyp: Einfamilienhaus von 1955
Hamburg-Niendorf, Kollenhof
- GUTACHTEN / Stellungnahme zur vorh. Dachkonstruktion / Machbarkeit.
Ursache: Andere Innen-Architektur im
DG ( Dachgeschoss ) mit neuem Grundriss.
Gebäudetyp: 4-geschossiges Wohnhaus ( ohne KG )
aus der Zeit von vor 1920
Randbedingungen: Bauunterlagen fehlen bzw. nicht brauchbar;
aufwendige Untersuchungen erforderlich.
Hamburg-Winterhude, Wiesendamm
- GUTACHTEN / Stellungnahme mit Nachweisen zur Standsicherheit
und der Stellungnahme zum Brandschutz.
Ursache: Gebäudzustand.
Randbedingungen: Alt-Statik fehlt.
Gebäudetyp: 5-geschossiges Mehrfamilien-Wohnhaus von / um 1950
Wedel, Hellgrund
- GUTACHTEN / Stellungnahme zur Standsicherheit,
Vorhaben: Umbaumaßnahmen.
Randbedingnungen: Die Abnahmeprotokolle zur Alt-Statik fehlen.
Stichproben-Prüfungen vor Ort zeigen wesentliche Widersprüche
zwischen Gebäude und Alt-Statik an.
Gebäudetyp: 6-geschossiges Mehrfamilien-Wohnhaus.
Hamburg-Eppendorf, Tarpenbek
- GUTACHTEN / Stellungnahme mit Nachweisen zur Standsicherheit,
Ursache: Fehlerhafte BAUAUSFÜHRUNG.
Gebäudetyp: Einfamilienhaus von 1993
Hamburg-Berne, Weidenkamp
Besprechung / Baubüro
- ARCHITEKTUR- u. Ingenieurleistungen einer Aufstockung, Gastronomie
( Beide Leistungen wurden von mir erbracht )
Vorhaben:
Aufstockung ( weitere Etage ), anspruchsvolle Bauphysik
Basis: Erweiterungsbau von 1989
LÖSUNG 1:
Nutzung: Bewirtungen.
Aufgaben:
Architekten-Leistungen:
Gesamtes notwendiges Leistungsbild der Architektur
mit Bauantrag / Einleitung des Baugenehmigungsverfahrens.
Ingenieur-Leistungen:
Planung-Tragwerk, Statik, Brandschutz, Wärmeschutz, Schallschutz.
Zur Architektur: Zirka 80 % der Außenflächen sind Glasflächen.
Nicht ausgeführt !!
Ursache: Der Bauherr möchte die Nutzungsart erweitern.
LÖSUNG 2:
Erweiterung der Nutzung auf: Bewirtungen + Veranstaltungen.
Aufgaben:
Aktualisierung des obigen ( Lösung 1 ) Baugenehmigungsverfahrens
mit vollkommen neuer Architektur- und Ingenieurleistung.
Architekten-Leistungen:
Der Entwurf, Genehmigungs- und Ausführungsplanung,
Zu- und Abluft, Heizung, Bestuhlungs- und Tischplanung;
Ausschreibung, Vergabe, Architekten-Bauleitung.
Ingenieur-Leistungen:
Planung-Tragwerk, Statik, Brandschutz, Feuchteschutz,
Wärmeschutz ( u.a. WDVS auf Mineralfaser-Basis ),
Diffusion-Prüfungen, Schallschutz, Vergabe,
Ingenieur-Bauleitung.
Zum Schallschutz
( für 'biegeweiche Bauteile' und 'biegeweiche Anschlüsse' ):
Auch hier kamen selbst entwickelte Lösungen zur Ausführung.
Erschwernisse:
Schallschutz, Vergabe und Bauleitung,
Ursache: die harten Randbedingungen, wie u.a. die
hohen Schallwerte mit biegeweichen Anschlüssen
und biegeweichen Bauteilen.
Besonderheiten:
Diffusionsoffenes Warmdach,
in Teilen stoßsicheres Glas.
Ausgeführt wurde die Lösung 2
Hamburg-Eidelstedt, Nebenbahnstraße
- NEUBAU / DACH als reine Stahl-Rahmen-Konstruktion
Größeres Einfamilien-Wohnhaus, voll unterkellert,
3-geschossig, Dachausbildung als Mansard-Walmdach.
Aufgabe: Planung des Tragwerks, Statik,
Bauphysik ( Wärmeschutz, Brandschutz, Schallschutz ).
Besonderheiten: Das Dach-Tragwerk / die Tragkonstruktion
wurde als reine Stahl-Rahmen-Konstruktion mit Zugbändern
ausgebildet, Zweck: Mögliche Grundriss-Änderungen
sind so sehr einfach vorzunehmen, da unter diesen
Gegebenheiten alle Dachgeschoss-Wände als
Ständerwerk ausgebildet werden konnten.
Auch störende Stützen / Pfosten gibt es nicht.
Hamburg - Bramfeld / Wellingsbüttel, Grootmoor
- BERATUNG ( Investor )
Zweck: Kauf.
Bahnhof + Nebengebäude von 1880
Aufgabe 1:
Gebäudezustand: 1. Stichproben-Prüfung am
Tragwerk und zur Bauphysik ( Wärme- und Brandschutz ).
Auswertung.
Aufgabe 2:
Nutzung: Mögliche Art der Nutzung und deren Randbedingungen.
Weitere Randbedingungen: Alt-Statik fehlt, Bauzeichnungen fehlen.
1. Stellungnahme zu Aufgabe 1 und Aufgabe 2
Lindow
- BERATUNG ( Investor )
Zweck: Kauf von Gewerberäumen und den damit verbundenen
Gebäude-Anteilen.
Gebäudetyp: 6-geschossiges Wohn- und Geschäftshaus von 1898
( Gebäudehöhe: über 19 Meter )
Randbedingungen: Alt-Statik fehlt, Bedarfsausweis fehlt, auch einen
Energieausweis gibt es nicht.
Aufgaben:
Stichproben-Prüfung vor Ort.
Bauphysikalische Bewertungen für den Wärmeschutz,
Brandschutz und Schallschutz mit schriftl. Stellungnahme.
Hamburg-Schanzenviertel, Kleiner Schäferkamp
- BERATUNG ( Bauherr )
Zweck: 2. Aufstockung ( weitere Etage für die Halle ).
Gebäudetyp: 1-geschossige massive Halle ( nicht unterkellert )
mit Pultdach aus den Jahren 1949 und 1953 und der 1. Aufstockung
in 1996 und dem Einbau von Zwischendecken im EG ( Erdgeschoss )
in 2001. Gebäudehöhe: 9 Meter.
Aufgabe:
Prüfung auf Machbarkeit mit schriftl. Stellungnahme,
Bewertung der vorhandenen TragKonstruktion, Tragstruktur.
Erschwernisse: Das Gebäude wird gewerblich genutzt.
Randbedingungen:
Unvollständige Alt-Statiken und Bauunterlagen.
Im EG ( Erdgeschoss ) erfolgten bis heute mindestens
2 Lasteinleitungen im Einflussbereich zwischen Sohle
und Fundament obwohl der Verbund zwischen Sohle und
Fundament und deren Bewehrung nicht geklärt / bekannt ist,
so dass hier Schubrisse möglich sind, die nun ( 2. Aufstockung )
weiter aufreißen bzw. aus neuen Setzungen möglich werden.
Hamburg-Lokstedt, Sorthmannweg
- BERATUNG ( Bauherr )
Zweck: Wasserschäden während der Umbau-Maßnahmen
am Gebäude ( Bauphysik / Tragwerk ).
Gebäudetyp: 7-geschossiges Wohnhaus aus der Zeit um 1900
Konstruktion: Dach als Mischkonstruktion,
DG-Ausbau ( Dachgeschoss-Ausbau ) über 2 Etagen,
Decken als Trägerdecken, im KG ( Kellergeschoss ) als
massive Trägerdecke, Gebäude voll unterkellert.
Randbedingungen: Der Rückbau des gesamten DG und
die Ausbildung einer gelungenen Architektur über 2 DG-Etagen
wurde im Bauzustand nicht fachgerecht - wasserdicht - verschlossen
sondern vollkommen unprofessionell gegen Regen / Starkregen
gesichert, mit der Folge, dass Großteile der DG-Etagen
und der darunter liegenden Etagen
Wasser-Schäden anzeigten.
Hamburg-Harburg, Alter Postweg
- BERATUNG ( Bauherr )
Zweck: Große Anzahl von Gebäude-Rissen
( Kraft-Risse innen + außen ), u.a. auch horizontale Risse in
Räumen, die jeweils - fast - über die gesamte Raumlänge verlaufen,
Beobachtungszeitraum des Bauherrn: ca. 3 Jahre.
Gebäudetyp: 2-geschossiger Massivbau mit Flachdach,
Stahlbetonsohle und Stahlbetondecke aus ca. 1970
Umbau-Maßnahmen: U.a. wurde die Stahlbeton-Etagendecke eines
Raumes herausgenommen, Zweck: Raumhöhe von ca. 5,5 Meter.
Aufgabe 1: Begehung mit dem Bauherrn, 1. Eindruck, 1. Empfehlungen.
Aufgabe 2: Erste schriftl. Stellungnahme bzgl. des weiteren Vorgehens.
Erschwernisse: Gebäude wird bewohnt.
Randbedingungen:
Baugrund direkt am Gebäude: Geländehöhen-Differenz von 3 Meter,
Es fehlen: Alt-Statik, Umbau-Statik, Baubeschreibung(en),
Material-Kennwerte, Abnahme-Protokolle, Architekten-Pläne,
Boden-Gutachten ( Schichten-Verzeichnis ).
Hamburg-Lurup, Franzosenkoppel
- Modernisierung / u.a. neue Stahlrahmen über 4 Etagen
Gebäude von 1895,
6-geschossiges Wohnhaus ( Gebäudehöhe: über 19 Meter ).
Vorhaben:
Neuer Grundriss-Zuschnitt in Teilen der Wohnungen
für alle Etagen einschließlich Dach-Etagen.
Nutzungsänderungen.
Aufgaben:
Stichproben-Prüfung der Materialien / Baustoffe.
Analyse, Bewertung, Planung.
Planerische Zusammenführung des alten und neuen Tragwerks / der
Konstruktion ( siehe unter Vorhaben + Randbedingungen ! ).
Dazu gehört auch: die Sanierung des alten Tragwerks,
deren Statik und die Bauphysik ( Wärme- u. Brandschutz ),
Folgen: u.a. Abriss mehrerer tragender Wand-Reihen über jeweils
4 Etagen und statischer Ersatz durch 2 Stahlrahmen mit
Gründung, die über 4 Etagen bzw. 5 Etagen laufen.
Diese Rahmen tragen u.a. Teile der Etagendecken-Lasten,
Verkehrslasten und Wandlasten.
Aufbau neuer Etagen-Decken. Aufstellen neuer Wände.
Last-Verteilungsträger in der Treppenhausstirnwand.
Statische Sanierung einiger Etagen-Kappendecken, der
gesamten Dach-Konstruktion, der gesamten Dachgeschossdecke,
des gesamten Dachbodens und der nach innen gerichteten
Dachgeschoss-Balkone.
Die Windaussteifung der Dach-Konstruktion wird neu ausgebildet.
Die Dachkonstruktion erhält eine neue Dacheindeckung.
2 nicht genutzte Schornstein-Schächte werden statische Auflager.
Schaffung statischer Erfordernisse und bauphysikalischer
Notwendigkeiten für die Verlegung der Heizungsanlage und
der Warmwasser-Speicher vom Souterrain in den Dachboden.
Randbedingungen + Erschwernisse:
Die Alt-Statik fehlt. Es existieren alte Archtikten-Zeichnungen,
und vom Architekten neu angefertigte Zeichnungen.
Einige Wand-Reihen laufen nicht bis in die Gründung
sondern werden durch einfache Stahl-Trägerroste
in der Decke über dem Souterrain aufgefangen.
Hamburg-Schanzenviertel, Schäferstr.
- BeweisSICHERUNG + ABRISS ( Rückbau )
Vorhaben: Gebäude-Abriss
Gebäude-Typen: Zwei 1-geschossige Wohnhäuser.
Aufgabe: Beweissicherung mit Schaden-Kataster,
Ursache: Verbund der beiden Gebäude, von
denen eben ein Gebäude abgerissen werden soll.
Randbedingungen: Dürftige Unterlagen.
Rellingen / Krupunder, Bussardstrasse
- BeweisSICHERUNG + Umbau. Bauwerk von ca. 1890
7-geschossiges Bauwerk ( Gebäudehöhe: über 22 Meter ).
Aufgabe 1: Beweissicherung mit Schaden-Kataster ( Kartierung ).
Aufgabe 2: Ergänzungen am Tragwerk.
Nachweise: Statik, Bauphysik ( Brandschutz ).
Randbedingungen: Fehlende Alt-Statik.
Hamburg-Stellingen, Kielerstr.
- UMBAU + Nutzungsänderung. Bauwerk aus der Zeit von vor 1900
Basis: Bauzeichnungen aus 1960 und 1995
Gebäudetyp: 2-geschossiger L-förmiger Grundriss
in Massivbauweise mit Satteldach.
Vorhaben: Grundriss-Änderungen im EG + DG.
Aufgaben: Bewertung altes Tragwerk / alte Konstruktion,
Stichproben-Prüfung der Materialien / Baustoffe, Planung des
Umbau's, Verbund von alter und neuer Konstruktion, Statik;
Nachweise für den: Wärmeschutz, Brandschutz, Schallschutz.
Folgen:
Die Dachkonstruktion kann die Lasten aus statischer Sicht und
aus gebrauchstauglicher Sicht ( Verformungen ) so nicht aufnehmen.
Es werden u.a. zusätzliche Gebinde erforderlich.
Die Windaussteifung am Gebäude wird vollkommen neu ausgebildet.
Pfeiler-Nachweise.
Der Dachgeschoss-Fussboden ( z.B. vorh. 6-eckige Deckenbalken )
muss verstärkt werden. Die Querwände im EG werden
herausgenommen und durch Stahl-Rahmen ersetzt,
um die Gebäude-Aussteifung zu gewährleisten.
Auch die vorhandenen Fundamente erfordern Verstärkungen
und Ergänzungen durch z.B. Fundament-Balken aus Beton.
Selbst für die Giebelwände sind neue Nachweise erforderlich.
Hambug-Poppenbüttel, Moorhof
- UMBAU + Nutzungsänderung, Arztpraxis, Gebäude von 1888,
7-geschossiges Gebäude ( Gebäudehöhe: über 21 Meter ).
Vorhaben: Neuer Grundriss-Zuschnitt, Zusammenführung von
Räumen im EG ( Erdgeschoss ).
Aufgabe 1: Nutzungsänderung.
Aufgabe 2: Planung-Tragwerk, Statik, Bauphysik ( Brandschutz ).
Randbedingungen: Unvollständige Alt-Statik.
Hamburg-Eppendorf, Schrammsweg
- Umbau + AUSFÜHRUNG fehlerhaft.
Standsicherheit gefährdet.
Gebäudtyp: 6-geschossiges Wohnhaus aus der Zeit von vor 1900
Gebäudehöhe: 20 Meter.
Feststellung:
Im Zuge einer Nutzungsänderung ( zukünftig Eigentumswohnungen )
erfolgten Änderungen am Gebäude und am Tragwerk.
Im EG + KG ( Erdgeschoss + Kellergeschoss ) erfolgten
wesentliche Änderungen am Tragwerk. Die dafür notwendigen
Nachweise zur Statik, zum Brandschutz und Wärmeschutz fehlen.
Vorhaben:
Statische Stabilisierung des gesamten Tragwerks / der Konstruktion.
Aufgaben:
Stichproben-Prüfung von Materialien / Baustoffen. Stichproben-Aufmaß,
Analyse, Bewertung ( siehe unter Vorhaben + Randbedingungen ! ),
Planerische Zusammenführung der neuen und alten Konstruktion,
Vergleichsrechnungen zum neuen und alten Lasten-Verlauf.
Statik, Bauphysik ( Brandschutz ).
Folgen: U.a. Austausch unterdimensionierter Bauteile.
Der in Teilen neue EG-Grundriss erfordert in der Decke über
EG eine komplexe Unterfangung mittels Trägerrost aus Stahl,
Stahl-Stütze und Lastverteilungs-Elementen, um die Lasten aus der
EG-Decke und die Lasten aus darüber liegenden Wänden mit
den dazugehörigen Etagen-Deckenanteilen aufzunehmen.
Stabilisierung eines der vorhandenen Stahl-Trägerroste
in der Decke über KG durch eine Stütze mit Fundament.
Randbedingungen + Erschwernisse:
Einige Wände ( obiger Text ) laufen nicht bis in die Gründung
sondern werden durch einfache Stahl-Trägerroste in der Decke
über EG + KG ( Erdgeschoss +Kellergeschoss ) aufgefangen.
Die Alt-Statik u. Bestand-Zeichnungen fehlen; es existieren
nur Zeichnungen aus dem Antrag zur Abgeschlossenheit.
Einschalige Kelleraußenwandstärken: 84 cm.
Einschalige Kellerinnenwandstärken: bis zu 70 cm.
Hamburg-Schanzenviertel, Margaretenstr.
- LärmSCHUTZWAND, Länge: 28 Meter.
Vorhaben: Neue Lärmschutzwand.
Aufgaben: Konstruktion, Statik.
Pulheim-Brauweiler, Ecke Donatusstraße / Bonnstraße
- LANDHAUS, 2-geschossig, Grundriss: L-förmig.
Aufgaben: 1. Abschätzung zur Tragwerk-Sanierung und Umbau.
Zweck: Verkaufswert-Steigerung.
Randbedingungen: Alt-Statik fehlt, Alt-Zeichnungen fehlen.
Grambow, Ziegeleistr.
- DACHGESCHOSS - Pultdach - zu Wohnzwecken / Wohnungen
Gebäudetyp: 6-geschossiges Wohnhaus. Gebäude von ca. 1900
Gebäudehöhe: 20 Meter.
Vorhaben: Der Gesamte Dachboden des Pultdaches soll zukünftig
als Dach-Etage zu Wohnzwecken genutzt werden.
Aufgaben:
Stichproben-Prüfung von Materialien / Baustoffen; Auswertung;
Planung Tragwerk / Verbund v. neuer u. alter Konstruktion, Statik,
Bauphysik ( Wärme- u. Brandschutz, Schall- u. Trittschallschutz ),
Folgen:
Notwendig werden u.a. die bauphysikalische Einbindung und
die statische Stabilisierung: des Dach-Tragwerk mit neuem Aufbau,
der vorhandenen Holzständerwerke, die in Teilen so zu Wänden
( Wind-Scheiben ) ausgebildet werden, daß sie u.a. auch Lasten
aus Wind aufnehmen und weiterleiten können; des vorhandenen
Dach-Fußbodens mit neuem Aufbau, der Treppenhausdach-
Glaskuppel, der Treppenhaus-Stirnwand-Schornsteine mit
anschließender Nutzung als Auflager und neue Wände und
Wohnungen-Trennwände als Ständerwerk.
Randbedingungen:
Fensterfluchten und Wandfluchten weisen Sprünge auf.
Tragende Wände laufen zum Teil nicht bis in den Baugrund.
Die Alt-Statik und dazugehörige Zeichnungen fehlen. Es wurden
vom Architekten aktuelle Zeichnungen angefertigt.
Hamburg-Ottensen, Große Brunnenstr.
- Ausbau DACHgeschosse + TERRASSEN ( Neubau )
Gebäudetyp: 6 geschossige Wohnhaus-Reihe aus der Nachkriegszeit.
Gebäudehöhe: ca. 20 Meter.
Vorhaben: Der gesamte Dachboden aller 3 Gebäude soll zukünftig
als Wohnraum genutzt werden, Folge: Nutzungsänderungen.
Aufgaben: Planung Tragwerk, Statik,
Bauphysik ( Wärme- u. Brandschutz, Schall- u. Trittschallschutz ),
Folgen:
Aus der alten Dachkonstruktion, ein Kehlbalkendach,
wird eine Mischkonstruktion mit Mittelpfetten und
Stützen aus Stahl und einhüftigen Stahlrahmen,
neuen Windverbänden und 3 Schornstein-Schächten,
die als Auflager genutzt werden.
Das gesamte Dach wird so ausgebildet, dass die neuen und
alten Lasten sicher aufgenommen werden und eine
Weiterleitung - bis in den Baugrund - gesichert
ist und der Wärme- und Brandschutz
den aktuellen Auflagen genügt.
Dafür werden die Giebelwände mit Vorsatzschalen ausgebildet,
so dass in diesen Bereichen neben dem Wärmeschutz
auch die Schallschutz-Anforderungen erfüllt werden.
Der alte Dachboden aus alten Betongüten
erhält zusätzliche Aufbauschichten, u.a. für den
Trittschallschutz. Die Dachgeschoss-Wände werden
im Wesentlichen als Ständerwände ausgebildet. Einige
neue massive Querwände erhalten als obigen Abschluss einen
Stahlbeton-Rähm. In den Bereichen der 3 neuen Dach-Terrassen
wird der alte Betonboden verstärkt, um u.a. die
neuen Verkehrslasten aufzunehmen.
Randbedingungen:
Im Zuge des obigen Wohnraum-Zuwachses wurden im 3.Obergeschoss
( 3. OG ) und im Keller ( KG ) Änderungen notwendig, die statische
Nachweise erforderten. Erwähnenswert: Gute Alt-Statik
Unterlagen und aktuelle Architekten-Zeichnungen.
Hamburg-Barmbek, Starstrasse
- Stahlrahmen-KONSTRUKTION / von 1982
mit Trapezprofilen zur Abdeckung von Gütern, vorhanden.
Anfrage / Beratung zwecks neuer Dacheindeckung ( Ökodach ).
Folge: Das Ökodach verursacht zusätzliche Lasten von
ca. 500 kg/m² ( 500 Kilogramm pro Quadratmeter ).
Aufgabe:
1. Abschätzung ( hierzu gehörte auch eine 1. Begehung );
was gibt die Alt-Statik ( von 1982 ) her ? Was läßt sie zu ?
Randbedingungen:
Unvollständige Alt-Statik ( keine Bauteile-Anschlüsse-Nachweise etc.).
Notwendig wäre eine vollständige Bestandsaufnahme mit
Untersuchungen, um dem Bauherrin-Wunsch zu genügen.
Und dieser Aufwand scheint mir unverhältnismäßig !
Hamburg-Schanzenviertel, Schanzenstr.
- HOCHHAUS von 1975, 11-geschossig incl. Untergeschoss,
Gebäudehöhe: 33 Meter.
GROSSER Aufwand für kleine Änderungen.
Vorhaben: Grundrissänderungen einer Etage in
etwa halber Gebäudehöhe ( andere Architektur ). Kostentauglich.
Aufgabe1:
Untersuchungen ( Berechnungen + Bewertungen )
der Auswirkungen der Grundrissänderungen auf die
Gebäude-Aussteifung (Aussteifungssystem) dieses Hochhauses.
Folge: Durch diesen Aussteifungsverlust ist die gesamte
Hochhaus-Aussteifung neu nachzuweisen.
Aufgabe2:
Bauteile-Nachweise ( Statik, Bauphysik ( Brandschutz ))
am neuen Grundriss.
Randbedingungen:
Die Gebäude-Aussteifung dieses Bauwerks, bestehend
aus vertikalen Mauerwerk-Scheiben und horizontalen
Stahlbeton-Scheiben, hat hier u.a. die rechnerische
Gebäude-Schiefstellung ( Imperfektion ) und
die ( horizontalen ) Windlasten von über 120 Tonnen
aufzunehmen und in den Baugrund zu leiten sowie die
Verdrehungssteifigkeit ( Rotation ) aus der Kopplung der
Wölbsteifigkeit und der Torsionssteifigkeit zu sichern.
Erwähnenswert: Gute Alt-Statik mit statischen Positionsplänen.
Hamburg-Horn, Stengelestr.
- HOCHHAUS von 1966, 10-geschossig incl. Untergeschoss,
Gebäudehöhe: 30 Meter.
Vorhaben: Neuer Etagen-Grundriss im oberen Drittel des Bauwerks.
Aufgaben: Prüfung auf Machbarkeit,
Folgen: Stichprobenprüfung, Material-Prüfungen,
Berechnungen ( Vergleichsrechnungen ) der Auswirkung
der Änderungen auf die Gebäudestabilität, die Statik. Bewertung.
Ergebnis: Die gewünschte Grundrissänderung
läßt sich ( kostenvertretbar ) umsetzen.
Randbedingungen: Im Zuge der Bauausführung ( 1966 )
erhielt das Gebäude eine 4-geschossige Aufstockung,
Folge: Statische Nachträge.
Wedel, Feldstraße
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